Wer seine Gedanken in sich hört und anderen Menschen weise zuhört, der erkennt an den Wiederholungen der Gedankengänge und an den Wegen der Gedanken, die immer wieder zu manchem inneren Zentrum eines Kerngedankens führen, dass sich das Denken in Strukturen bewegt und dass die eigenen Strukturen in eine kollektive Weltsicht münden.
Wenn du beginnst, deine eigenen Gedanken in dir zu hören, wirst du früher oder später ganz erstaunliche unter ihnen finden, neue Gedanken, die nicht in die bekannten Wege passen, die das eigene und kollektive System hinterfragen und so kaum aus den vorhandenen Strukturen stammen können. Dieses sind die freien Gedanken. Sie sind nicht so eindringlich wiederholend wie die gewohnten. Es braucht Feinheit und Achtsamkeit, um sie aus dem Wust der sonstigen herauszufischen ;-)
Der reine Geist in dir, deine Verkörperung jenseits des Gemüts, kann jeden Weg gehen, unabhängig von jedem System. So mancher Gedanke stammt von ihm.
Welcher Gedanke woher kommt, ist nicht zu unterscheiden. Entscheidend ist die Wirkung des Gedankens: Befreit er dich oder wiederholt er Altes, Einengendes? Leitet er dich oder führt er dich im Kreis?
Hier einige Beispiele für freie Gedanken. Finde deine eigenen! Die dich aus alten Mustern befreien.
Wie viel verstehen wir wirklich von unserem Dasein?
Der ganze und der Verstandesmensch
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ich bin Erfüllung Vergebung Entwicklung frei Übung
veröffentlicht am 29.5.2016 um 19:30 Uhr, letzte Änderung am 19.7.2016 um 10:30 Uhr
Texte, Geschichten, Übungen zum Denken, Fühlen, Wollen und Spüren
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
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